Das Teeservice BROKEN=GOOD stellt hohe ästhetische Standards für Porzellan infrage, um eine ressourcenschonende Fertigung zu fördern. Es nutzt Designfehler und unregelmäßige Formen als bewusste Merkmale, wodurch die übliche Ausschussquote von 10–30 % in der Porzellanherstellung auf unter 3 % gesenkt wird. Dies reduziert Keramikabfälle und spart Energie, indem gestapeltes Brennen ermöglicht und eine Glasur verwendet wird, die zu 100 % aus geretteten Produktionsrückständen besteht. Das Projekt dient als Anstoß, Konsum- und Produktionsstandards in der Industrie zu überdenken.