Die Kreise schließen!
Wirtschaft und Umwelt müssen sich ergänzen!
ZF Bielefeld remanufakturiert gebrauchte Fahrzeugteile (Kupplungen usw.) für den Ersatzteilmarkt nach den Cradle to Cradle (C2C)-Prinzipien. Dieser Prozess reduziert den Materialverbrauch um 50–90 % und den Energieverbrauch um bis zu 90 % im Vergleich zu Neuteilen und unterstützt so die Kreislaufwirtschaft. Das Unternehmen setzt auf menschliches Fachwissen, entwickelt eine Rückführungssoftware und KI zur Qualitätskontrolle und strebt an, die Rücklaufquote alter Produkte bis 2028 auf 90 % zu steigern. Alle Produkte sind C2C-zertifiziert.
Firma/Institution
ZF Friedrichshafen AG, Werk Bielefeld
Am ZF-Standort in Bielefeld lebt von der Kreislaufwirtschaft. Der Betrieb ausgediente Kupplungs-Altteile von Nutzfahrzeugen zurück, arbeitet sie auf und haucht ihnen frisches Leben wieder ein. So finden ca. 180.000 Kupplungen und Kupplungsscheiben, 8.000 Drehmomentwandler und 50.000 Ausrücksysteme als Fertigprodukte mit gleichem Qualitätsstandard wieder den Weg in den Markt. Das Altteilegewicht jährlich entspricht das Gewicht des Eiffelturms. Auf diesem Wege sparen wir nicht nur Ressourcen, sondern auch Energie ein. Die 17 SDG’s der UN hängen in Bielefeld aus und stehen im Mittelpunkt.
Land
Deutschland
Designer(s)
Standortleiter Herr Witthöft
Unser Standort in Bielefeld ist durch ihn zu einem Vorzeigestandort für Nachhaltigkeit geworden, schon bevor es bei der ZF eine Nachhaltigkeitsabteilung gab. Er hat Eigenverantwortlich dafür gesorgt, dass wir einen C2C-Standart haben. Seine Aktivitäten dafür gehen über seine tägliche Arbeitszeit sehr weit hinaus. Auch soziale Aktivitäten wie z.B. der Lions-Club oder Vorträge in der Freizeit sind für ihn ein Ansporn die Umwelt und die Wirtschaft zu verknüpfen.